Aktivieren und Ermächtigen

Bei Aktiveren und Ermächtigen handelt es sich um ein zweijähriges Medienpädagogisches Projekt, welches über das entsprechende Fachprogramm beim BJR finanziert wird.

 

Dessen Ziel es ist, dass junge Menschen sich die mediale Welt mit Methoden des kritischen Journalismus erschließen und diese frei von Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit gestalten.

 

Das Modelprojekt und das geplante Konzept arbeiten darauf hin, jungen Menschen die Werkzeuge, für einen kritischen Umgang mit Bild und Ton der digitalen Welt, zu vermitteln. Dies ist gleichzeitig ein Weg, sich Menschenfeindlichkeit in allen Ausprägungen entgegenzustellen.

Was ist Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit?

Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit sind Vorurteile, welche in der Gesellschaft verbreitet sind und zu Diskriminierung und Menschenrechtsverletzungen führen.

Von einem einzigen Merkmal wird eine vielfältige Gruppe mit vielen Einzelpersonen darin bewertet. Dazu gehören beispielsweise Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Homophobie, Sexismus etc.

Menschen können nicht nur gegen eine einzige Art von den Ereignissen sein, sondern auch gegen mehrere, welche sich teilweise miteinander verbinden.